COSMIC SOUL
Urban Electronic Music for Relaxed People

UNSERE GESCHICHTE
Die Geschichte von Cosmic Soul begann während der Corona-Pandemie und den Lockdowns. Damals erhielt ich eine Anfrage von meinem ehemaligen MTV-Chef Stephan Schwarzer, der zu der Zeit Programmchef bei Deluxe Music war. Er wollte den Lounge TV-Sender mit Bild und Ton wiederbeleben. Ich erstellte einige Vorschläge, die ihm sehr gefielen, doch leider konnten wir uns bei den Urheberrechten nicht einigen. Mein Studio-Partner Axel Latta und ich hatten jedoch inzwischen großen Gefallen und Spaß an dem Projekt gefunden. Wir nannten es zunächst „Deluxe Music“ als Arbeitstitel, entschieden uns später jedoch für den Namen Cosmic Soul. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits über 50 Titel produziert. Mein Verleger „Hille“ war so begeistert, dass er das Projekt Boris Müller-Bernhard, dem damaligen A&R bei Nitron Music, einer Division von Sony, vorstellte. Boris Müller-Bernhard signte daraufhin die ersten 50 Tracks sowie das gesamte Projekt für Nitron. Da sich das Label jedoch gerade im Umbau und Umzug befand, wurde der Vertrag nicht verlängert. Ich entschloss mich daher, mein eigenes kleines Label für urbane elektronische Musik zu gründen, um dieser Musik eine Plattform zu bieten. Alles andere hätte nur zu Verwirrung geführt. Warum Cosmic Soul überhaupt entstanden ist, lässt sich nur durch meine musikalische Vergangenheit erklären: In meiner Jugend hörte ich viel Soul, Funk und Hip-Hop. Bis Mitte der 90er-Jahre war ich sogar noch Hip-Hop-DJ. Auch die Acid-Jazz-Bewegung sowie Bands wie Massive Attack, Brand New Heavies oder DJ Krush haben mich stark geprägt. Ich wollte immer etwas schaffen, das diesen Einfluss widerspiegelt. Vielleicht ist das der Grund, warum die House-Musik, die ich produziert habe, stets sehr vocallastig war. Wer weiß das schon? Auf jeden Fall ist Cosmic Soul ein Herzensprojekt, das ich unbedingt weiterverfolgen möchte. Mittlerweile wurden fast 100 Tracks veröffentlicht, und musikalisch ist das Ganze sehr urban, aber auch stark von elektronischen Einflüssen geprägt. Cosmic Soul hat sozusagen zwei Gesichter: Downbeat- und Upbeat-Tracks. Auch der YouTube-Kanal läuft inzwischen ganz ordentlich. Die Videos dazu schneide ich mittlerweile alle selbst. Es wäre schön, wenn Cosmic Soul viele neue Anhänger finden würde. Jeder, dem ich es bisher vorgestellt habe, war begeistert. Leider ist das eine Art von Musik, die man bewusst hören muss – und das passt nicht ganz in unsere hektische Zeit. Aber wer einmal auf den Geschmack gekommen ist, wird sie lieben.
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